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Die 5 wichtigsten Coaching-Themen für Lehrkräfte

Inhaltsverzeichnis

Sommerferien: Perfekter Zeitpunkt fürs Coaching!

Nach meiner Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit Lehrkräften sind Sommerferien perfekt, um ein Coaching zu starten.

Und ich weiß auch, dass viele von uns sich gerade dann nicht mit Schule beschäftigen möchten. Am liebsten würden wir die Tür zum Arbeitszimmer schließen und es erst wieder zu Beginn des neuen Schuljahres betreten.

Doch wenn du den Wunsch nach Veränderung hast und einfach nur hoffst, dass das nächste Schuljahr besser wird, dann wird dich der Schulalltag nach den Ferien ganz schnell wieder vereinnahmen. Und du findest dich in deinem gewohnten Hamsterrad wieder. Und deine schöne Erholung aus den Ferien ist ganz schnell verpufft.

Mir fällt dazu der Spruch ein:

„Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.“

Vielleicht spürst du im Alltag: „So kann es nicht weitergehen.“ Das geht vielen Kolleg:innen so.

Aber oft fehlt im Schuljahr die Zeit und der Abstand, um wirklich etwas zu verändern. In den Ferien ist das anders:

  • Du hast Abstand zum Schulalltag
  • weniger Termine und
  • den Kopf frei, um neue Perspektiven einzunehmen.

 

Du kannst dich viel besser auf das Coaching konzentrieren und dich in Ruhe sortieren. So stellst du dich stabil auf für das neue Schuljahr. 

Die Sommerferien sind deine Chance, die Weichen neu zu stellen und Muster zu durchbrechen, die dich bisher erschöpft haben.

Die Top 5 Coaching-Themen von Lehrkräften

Heute nehme ich dich mit in meine Coaching-Praxis und gebe dir einen Einblick in die typischen Anliegen von Lehrkräften, die ich im Coaching begleite.

Denn ich möchte, dass dir klar wird: Viele Lehrkräfte fühlen sich genau so wie du!

Sie sind gestresst, überfordert, haben Selbstzweifel und wissen schon gar nicht mehr, warum sie sich eigentlich irgendwann ausgerechnet für diesen Job entschieden haben.

Viele resignieren und denken „So ist Schule eben, das muss ich aushalten. Die anderen schaffen das doch auch.“

Aber ich weiß, dass Veränderung möglich ist.

Denn das erlebe ich täglich in der Zusammenarbeit mit meinen Klientinnen!

Hier findest du 3 Erfolgsgeschichten aus dem Coaching.

Du musst nicht akzeptieren, dass dein Schulalltag so erschöpfend und nervenaufreibend ist. Dass du täglich mehr als 100% gibst und dann doch nicht zufrieden bist mit dir.

Es geht anders.

Persönliche Weiterentwicklung lohnt sich.

Deshalb habe ich dir drei mutmachende Beispiele mitgebracht.

Abgrenzung

Lehrerin wird alles zuviel Prokrastination

Abgrenzung ist eines der drängendsten Themen im Coaching für Lehrkräfte.

Einige Beispiele aus meiner Praxis:

Trotz Teilzeitstelle muss Sandra an jeder Konferenz teilnehmen. Sie begleitet Klassenfahrten und kriegt  viele Aufsichten aufs Auge gedrückt – ohne Rücksicht auf ihre reduzierte Stundenzahl.

Im Coaching bereiten wir z.B. das Gespräch mit der Schulleitung vor, in dem sie klar äußert, wo die Grenzen liegen.

Abgrenzung ist auch zu Hause gefragt:

Andrea fällt es schwer, der Familie klar zu machen, dass sie Ruhe braucht, wenn sie an ihren Korrekturen sitzt. Sie hat ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihre Kinder aus dem Arbeitszimmer schickt, um sich auf die Arbeit zu konzentrieren.

Im Coaching arbeiten wir an ihrem Selbstwert. Und an der Bedeutung, die sie selbst ihrer Arbeit gibt. Damit sie sich klar und freundlich abgrenzen kann.

Eine andere Klientin, die Grundschullehrerin Sylvia, erzählt hier, wie sie das geschafft hat. 

Gesund bleiben bis zur Pensionierung

Gesundheit ist nicht nur ein Thema für Lehrkräfte, die schon längere Zeit im Schuldienst sind.

Immer wieder begleite ich auch ganz junge Lehrer:innen mit meinem Coaching. Denn manche Lehrkräfte merken schon im Referendariat, wie anstrengend der Job ist.

Meine Klientin Heike, die kurz vor dem 2 Staatsexamen für das Gymnasiallehramt steht, hat dieses Anliegen:

Sie möchte schon jetzt gute Verhaltensmuster entwickeln, um später Beruf und Familie zu vereinen. Damit sie in ihrem Job als Lehrerin gesund bleibt.

Im Coaching begleite ich auch regelmäßig Lehrkräfte, die nach längerer Erkrankung wieder einsteigen in den Schulalltag.

Dieser Neuanfang in der Schule ist eine entscheidende Schnittstelle: Denn jetzt geht es darum, nicht wieder in alte Muster zu rutschen. Im Coaching entwickelst du gesunde Routinen und Strukturen, die dich langfristig stärken.

Entscheidungen treffen

Lehrerin steht unter Druck

Sehr häufig geht’s im Coaching auch darum, gemeinsam abzuwägen und gute Entscheidungen zu treffen.

Zum Beispiel solche:

Bleibe ich an dieser Schule oder beantrage ich eine Versetzung?

Stelle ich einen Teilzeitantrag? Möchte ich im nächsten Jahr wieder eine Klassenleitung übernehmen?

Oder sollte ich sogar kündigen?

Wenn du gerade noch krankgeschrieben bist, dann beraten wir gemeinsam, wann der richtige Zeitpunkt für den Wiedereinstieg ist.

Mit meinem Blick von außen und klärenden Fragen helfe ich dir, herauszufinden, welche Vorgehensweise für dich stimmig ist.

Hör doch mal rein ...

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Mehr Informationen

Arbeitszeit und Freizeit trennen

In dieser Woche sagte eine Klientin zu mir: „Endlich Sommerferien, jetzt fängt das Leben an.“

Ich verstehe, was sie meint. (Denn das war viele Jahre auch mein Lebensgefühl.)

Und andererseits kann es doch nicht sein, dass du in der Schulzeit nur für die Schule lebst!

Genau das ist das Anliegen vieler Lehrkräfte, die sich für mein Coaching entscheiden: Wie schaffe ich klare Strukturen für Arbeits- und Freizeit? Wie kann ich meine Freizeit wirklich genießen?

Im Coaching entwickeln wir genau die Lösung, die zu dir passt: Manche Lehrkräfte entdecken, dass sie am Sonntagmorgen am besten planen. So habe ich es früher auch gemacht: Mein Mann hat sich unsere Jungs geschnappt und ist mit ihnen ins Schwimmbad gegangen – und ich konnte in Ruhe am Schreibtisch arbeiten.

Für andere Klientinnen funktioniert das gar nicht: Sie wollen am Wochenende komplett abschalten. Auch dazu finden wir dein passendes Modell.

Außerdem geht’s immer wieder um das Anliegen, weniger Zeit am Schreibtisch zu verbringen. So wie bei meiner Klientin Angela: Die Grundschullehrerin berichtet in dieser Podcast-Folge, wie sie seit dem Coaching ihre Arbeitszeit vernünftig begrenzt – und wie sehr sich ihre Familie darüber freut.

Die Freude am Job wiederfinden

Manchmal ist es schon zu Beginn des Coachings klar – manchmal stellt es sich erst im Laufe der Zusammenarbeit heraus:

Die Freude am Job ist verloren gegangen.

Viele meiner Klientinnen haben das Gefühl, nur noch in einer Mühle zu treten. Sie können sich gar nicht mehr daran erinnern, wie es war, als sie voller Freude morgens in die Schule gegangen sind. Und wieviel Spaß es ihnen mal gemacht hat, Schüler:innen für ihr Fach zu begeistern!

Im Coaching nutze ich sehr gerne Methoden aus der Positiven Psychologie.

Gemeinsam finden wir zurück zu deiner Motivation, diesen Beruf zu wählen. Und das ist eine unschätzbare Kraftquelle.

Meine Klientin Denise erzählt hier, wie sie durch das Coaching die Freude am Lehrerinnendasein wiedergefunden hat.

Selbstzweifel: Übergreifendes Coaching-Thema von Lehrkräften

Selbstzweifel begleiten viele Lehrkräfte – unabhängig davon, wie lange sie schon im Beruf sind.

Das liegt nach meiner Einschätzung daran, dass wir in einem Umfeld arbeiten, das permanent von uns erwartet, mehr zu schaffen, als möglich ist. „High demand – low resource“ nennt man das in der Fachsprache. 

Wenn mir Aufgaben aufgetragen werden, und ich einfach nicht alles bearbeiten kann – liegt das dann an mir? 

Im Schulalltag, im Gespräch mit Kolleg:innen ist das nur selten ein Thema. Viele meiner Klientinnen haben den Eindruck, dass alle anderen in ihrem Kollegium die Arbeit mühelos wuppen. Dieser Vergleich mit anderen stresst und mindert das eigene Selbstwertgefühl.

Und so tauchen im Coaching häufig Fragen wie diese auf:

„Bin ich gut genug?“

„Arbeite ich genug? Lange genug, sorgfältig genug?“

„Bin ich genug da für meine Schülerinnen und Schüler, für die Eltern?“

Nagende Selbstzweifel können lähmend wirken und dir jede Menge Energie rauben. Von vielen Klientinnen höre ich, dass sie ihre eigenen Grenzen missachten und nur schlecht NEIN sagen können. 

Im Coaching lernst du, diese Verhaltensmuster zu bemerken, sie zu hinterfragen und Schritt für Schritt mit mehr Selbstvertrauen und innerer Ruhe zu handeln.

Du erkennst, dass andere auch nur mit Wasser kochen.

Und gewinnst so einen gesunden Selbstwert.

Mein Coaching-Angebot für dich

Abgrenzung, Gesundheit, Entscheidungen, Zeitmanagement, Freude am Job – und der Umgang mit Selbstzweifeln sind die Anliegen, die mir in meiner Coaching-Praxis täglich begegnen.

Hast du dich in diesen typischen Coaching-Themen von Lehrkräften wiedererkannt?

Die Sommerferien bieten dir Ruhe und Raum, um neue Routinen zu etablieren. Nutze diese Zeit, um aktiv zu werden und gestärkt ins nächste Schuljahr zu starten.

Hier berichten weitere Klient:innen, wie die Zusammenarbeit mit mir ihren Schulalltag positiv verändert hat.

Ich begleite dich gern auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden und beruflicher Erfüllung.

Verabrede dich hier zu deinem kostenfreien Klarheitsgespräch mit mir.

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen! Gemeinsam besprechen wir, wie ich dich passend begleiten kann.

Wer schreibt hier eigentlich?

Hallo, ich bin Martina Schmidt, Expertin für Burnout-Prävention, Coachin, Resilienztrainerin und Ex-Lehrerin.

Ich unterstütze dich dabei, den Druck aus deinem Schulalltag herauszunehmen. Damit du gesund bleibst und mehr Energie hast für die Dinge, die dir am Herzen liegen.

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