
Das passiert bei Überforderung in deinem Gehirn
Praktische Übungen für mehr Gelassenheit im Schulalltag: Das Handmodell des Gehirns (entwickelt von Dr. Daniel Siegel) als Basis , um Burnout vorzubeugen und Stress zu bewältigen.
Wie du entspannt deinen Feierabend genießt – ohne an Schule zu denken
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Mehr InformationenBurnout ist kein einzelnes Symptom, sondern ein Zusammenspiel vieler Anzeichen, die oft schleichend auftreten. Es handelt sich um ein Syndrom, das durch chronischen Stress ausgelöst wird, vor allem am Arbeitsplatz.
Der Begriff „Burnout“ bedeutet wörtlich „ausbrennen“ und beschreibt einen Zustand tiefer Erschöpfung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht Burnout als Reaktion auf Stress, der nicht erfolgreich bewältigt werden kann.
Wichtig zu verstehen ist: Burnout ist keine Schwäche. Es ist vielmehr eine natürliche Reaktion auf ungesunde Arbeitsbedingungen.
Die gute Nachricht: Wenn du erste Anzeichen eines Burnouts frühzeitig erkennst, kannst du wirksam gegensteuern.
Lehrkräfte sind besonders häufig von einem Burnout betroffen: Studien zeigen, dass 30% von ihnen ein hohes Risiko für Burnout haben.
Doch Burnout ist keine persönliche Schwäche. Es ist eine natürliche Reaktion auf chronischen Stress und überfordernde Bedingungen. In der Fachsprache spricht man von „High demand – low resource“.
Das bedeutet: Wir Lehrkräfte machen einen verantwortungsvollen Job. Von allen möglichen Seiten werden hohe Ansprüche an unsere Berufsgruppe herangetragen: Von den Eltern, unserer Schulleitung, der Gesellschaft insgesamt.
Gleichzeitig sind oft die Ressourcen zu gering, damit wir unseren Job so machen können, dass wir am Ende des Tages zufrieden mit uns sind.
Es hapert an der Raum- und Materialausstattung. Wir sind personell unterbesetzt und haben viel zu wenig Zeit, um uns angemessen um alle Aufgaben (und Menschen!) zu kümmern.
Um dieses Ungleichgewicht von Anforderungen und Ressourcen auszugleichen, engagieren sich viele Lehrkräfte über die Maßen. Und landen so schleichend in einem Burnout.
Deine Gefühle können dir erste Hinweise geben, dass etwas nicht stimmt. Achte besonders auf:
Diese Emotionen sind Warnsignale, wenn sie länger anhalten oder immer wiederkehren.
Dein Körper sendet dir klare Signale, wenn du zu viel von dir verlangst. Häufige Symptome sind:
Diese Anzeichen solltest du ernst nehmen, bevor dein Körper seine Grenzen erreicht.
Dein Verhalten verändert sich schleichend, wenn du einem Burnout nahe bist. Achte auf folgende Punkte:
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, ist es Zeit, etwas zu verändern.
Tschüss, Schulstress!
Du willst, dass dir die Schule nicht mehr all deine Energie aussaugt?
Als Schul-Insiderin unterstütze ich dich mit meinem speziellen Mentoring für Lehrkräfte dabei,
Du bist diesen Warnzeichen nicht hilflos ausgeliefert. Hier sind drei konkrete Schritte, die dir helfen können:
Nimm dir bewusst Zeit, um dich selbst zu beobachten.
Es gibt kostenfreie Online-Tests, die dir einen ersten Eindruck geben können, wie stark du betroffen bist. Solche Tests fragen nach deiner emotionalen Erschöpfung und persönlichen Leistungsfähigkeit.
Sprich mit Menschen, denen du vertraust. Bitte sie um eine ehrliche Einschätzung. Dein Umfeld bemerkt oft Veränderungen, die dir selbst nicht auffallen.
Sprich mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt über deine Symptome.
Wenn ein Burnout vorliegt, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.
Zur Vorbeugung oder nach einer Therapie kann auch ein Coaching sinnvoll sein.
Viele meiner Klientinnen steigen nach einem Burnout gerade wieder in die Schule ein. Sie wünschen sich dabei meine Begleitung, um nicht wieder in die alten Verhaltensmuster zurückzufallen.
Verabrede dich zu einem kostenfreien Klarheitsgespräch mit mir. Wir besprechen, wie ich dich passend unterstützen kann.
Den ersten Schritt zu machen, erfordert Mut. Doch du bist nicht allein, und es gibt Wege aus der Erschöpfung. Du bist wertvoll – für dich selbst und für andere. Sorge gut für dich.
Burnout ist ernst, aber du kannst etwas dagegen tun. Je früher du handelst, desto besser kannst du wirksam gegensteuern.
Sorge gut für dich – du machst einen wertvollen Job.
Wer schreibt hier eigentlich?
Hallo, ich bin Martina Schmidt, Expertin für Burnout-Prävention, Coachin, Resilienztrainerin und Ex-Lehrerin.
Ich unterstütze dich dabei, den Druck aus deinem Schulalltag herauszunehmen. Damit du gesund bleibst und mehr Energie hast für die Dinge, die dir am Herzen liegen.
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Ich bin immer auf der Suche nach Ideen, Methoden und Tools, die mehr Gelassenheit in den Schulalltag bringen. Meine bisher beste Entdeckung: Embodiment!
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