
Mit letzter Kraft bis zu den Sommerferien?
Du bist völlig erschöpft und zählst die Tage bis zu den Sommerferien? Erfahre, wie du als Lehrkraft den Schuljahres-Endspurt überstehst – mit weniger Stress, mehr Selbstfürsorge und klaren Prioritäten.
Startest du auch oft holterdipolter in deinen Tag?
Hast du schon am Morgen das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben?
Noch bevor du in der Schule ankommst, schießt dir das Adrenalin aus den Ohren?
Du merkst, dass dir das echt nicht gut tut – aber du hast keine Idee, wie du das ändern kannst?
Dann ist diese Podcast-Folge für dich. Ich teile mit dir 11 Mini-Routinen, mit denen du deinen Tag entspannt beginnst.
Gerade dann, wenn du eigentlich gar keine Zeit hast.
Damit du gestärkt und mit klarem Kopf in den Schultag startest.
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Mehr InformationenKennst du das auch? Der Wecker klingelt, du greifst zum Handy – zehn neue Nachrichten aus der Schulgruppe. Unter der Dusche fällt dir ein, dass du noch ein Buch mitbringen wolltest. Das Lieblingsshirt ist in der Wäsche. Brot schmieren, Kaffee trinken, los zur Schule. Und du spürst schon am Frühstückstisch: Du bist gestresst, bevor der Tag überhaupt richtig begonnen hat.
So starten viele Lehrkräfte in ihren Tag. Kein Wunder, dass Erschöpfung und Überforderung oft nicht lange auf sich warten lassen.
Aber: Du kannst das ändern. Auch wenn du wenig Zeit hast. Auch wenn du das Gefühl hast, es geht einfach nicht anders.
Denn wie du in deinen Tag startest, entscheidet oft darüber, wie du ihn erlebst. Und wie du deinen Tag erlebst, so lebst du dein Leben.
Eine Morgenroutine muss nicht eine Stunde dauern. Es reicht, wenn du dir 5 bis 10 Minuten Zeit nimmst. Manchmal sogar nur eine. Das Entscheidende ist nicht der Umfang, sondern die Wirkung: Ein kurzer Moment für dich kann dir helfen, ruhig, klar und mit mehr Kraft in den Tag zu gehen.
Die folgenden Ideen sind wie ein Werkzeugkasten. Du musst nicht alles machen. Such dir das aus, was zu dir passt. Und probiere es einfach aus. Schritt für Schritt.
Damit du direkt anfangen kannst, habe ich alle 11 Mini-Routinen übersichtlich für dich zusammengefasst.
Hier geht’s zum kostenfreien Download: Entspannter Start in den Schultag.
Schon am Abend kannst du die Weichen dafür stellen, dass der Start in den Schultag entspannter ist.
Hier sind meine Lieblings-Routinen für dich:
Mach dir am Vorabend einen Plan. Schreib auf, was du am nächsten Tag erledigen willst. Dein Gehirn verarbeitet diese Liste über Nacht. Du startest klarer und strukturierter.
In meinem kostenfreien Kurs „Abschalten nach Schulschluss“ gibt’s für dich weitere Impulse, um den Schultag gut abzuschließen und eine Struktur für den nächsten Tag zu entwickeln.
Nutze die Zeit nach dem Arbeiten. Alles, was du am Morgen suchen würdest, ist schon vorbereitet. Das spart Nerven und Zeit.
Eine Entscheidung weniger am Morgen. Das reduziert Stress und gibt dir einen ruhigeren Start. Am besten: Wetter checken nicht vergessen.
Ob Brotdose, Müsli oder Overnight-Oats – bereite alles vor. Vielleicht sogar schon die Kaffeemaschine. Weniger Hektik, mehr Ruhe.
Lass das Handy draußen. Kein Scrollen vor dem Einschlafen, keine Reizüberflutung beim Aufwachen. Gönn dir eine digitale Pause für mehr innere Ruhe.
Hier gibt’s noch mehr Tipps für deinen erholsamen Schlaf.
Die Routinen am Vorabend sparen Zeit.
So kannst du am Morgen ein paar Mini-Rituale integrieren, um mit klarem Kopf und frischem Körper in deinen Schultag zu starten.
Hier sind meine liebsten Routinen für dich – für die ersten drei kannst du sogar noch im Bett liegen bleiben!
Starte langsam. Strecke dich, gähne, lass die Gelenke kreisen. So fließt die Energie. Dein Körper wacht sanft auf – ohne Stress.
Zähle an jedem Finger eine Sache auf, für die du dankbar bist. Das muss nichts Großes sein. Es verändert deinen Fokus – hin zum Positiven.
Diese kraftvolle Ressourcenfrage aus der Positiven Psychologie lenkt deine Aufmerksamkeit auf das Gute.
Vielleicht ist es der Kaffee, ein nettes Gespräch, eine schöne Stunde. Diese kleinen Lichtblicke tragen dich durch den Tag.
Kalt duschen, barfuß über den Rasen laufen oder einfach kaltes Wasser ins Gesicht spritzen.
Auch Abklopfen oder Ausschütteln gibt dir einen Frische-Kick. Danach fühlst du dich wach und lebendig.
In der Nacht ist der Körper dehydriert und braucht jetzt Flüssigkeit.
Warmes Wasser mit Zitrone und Honig, Tee oder einfach stilles Wasser – Hauptsache, du gibst deinem Körper, was er braucht.
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist übrigens auch wichtig für deine Gehirnchemie!
Stell dir eine Playlist mit Lieblingssongs zusammen. Musik kann deine Stimmung positiv beeinflussen.
Wenn du dazu noch summst oder singst, verteilen sich jede Menge Wohlfühlhormone in deinem Körper. Ein Tipp aus meiner Embodiment-Trickkiste!
Wichtig: Fang klein an. Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Wähle eine Idee, die dir gut gefällt. Probiere sie aus. Wenn sie dir hilft – wunderbar. Wenn nicht, probiere die nächste.
Eine Mini-Morgenroutine ist kein weiteres To-do auf deiner Liste. Sie ist ein Geschenk an dich. Eine Chance, dich um dich selbst zu kümmern. Du gibst jeden Tag so viel – für deine Klasse, für Kolleginnen und Kollegen, für die Schule.
Jetzt ist es Zeit, auch dir selbst etwas zurückzugeben.
Du verdienst einen ruhigen, klaren Start in deinen Tag. Jeden Tag.
Wer schreibt hier eigentlich?
Hallo, ich bin Martina Schmidt, Expertin für Burnout-Prävention, Coachin, Resilienztrainerin und Ex-Lehrerin.
Ich unterstütze dich dabei, den Druck aus deinem Schulalltag herauszunehmen. Damit du gesund bleibst und mehr Energie hast für die Dinge, die dir am Herzen liegen.
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